Flexibilität über Statussymbol
Warum 50 % der Dienstwagenberechtigten bei Kearney das Mobilitätsbudget wählen
Interview mit Christine George, Senior Manager Compensation & Benefits
– Christine George, Senior Manager Compensation & Benefits
Wie sah eure Ausgangssituation aus, bevor ihr euch für MOBIKO entschieden habt?
Wir waren tatsächlich einer der Early Birds im Bereich Mobilitätsbudget und haben schon 2018 ein erstes Modell eingeführt. Schnell wurde aber klar, dass wir noch mehr Flexibilität brauchen, um den unterschiedlichen Bedürfnissen unserer Mitarbeitenden gerecht zu werden. Deshalb haben wir uns nach einem neuen Anbieter umgesehen und sind bei MOBIKO fündig geworden.
Nun sind wir schon seit vielen Jahren Kunde.
Welche Anforderungen hattet ihr an den neuen Anbieter?
Flexibilität stand für uns an erster Stelle. Wir haben eine sehr umfangreiche Policy und ein großzügiges Budget, das vielfältig eingesetzt werden kann. Nur zwei Dinge schließen wir bewusst aus: Tanken und Flüge, weil wir unsere Nachhaltigkeitsziele fördern möchten.
Daten & Fakten
- Modul: Mobilitätsbudget
- ~ 600 Mitarbeitende DACH
- ~ 320 MOBIKO Nutzer
- Einführung MOBIKO: Januar 2020
- MOBIKO wird von 7 Gesellschaften genutzt
- Lohnsoftware: DATEV LODAS und P&I LOGA
Wie lief die Einführung von MOBIKO ab?
Der Wechsel verlief absolut reibungslos. Da wir schon vorher einen Anbieter hatten, kannten die Mitarbeitenden das Konzept und mussten nicht überzeugt werden. Im Gegenteil: Sie waren begeistert, dass wir die Optionen erweitert und das Budget aufgestockt haben. Uns war wichtig, das Mobilitätsbudget gleichwertig neben dem Firmenwagen zu etablieren – und genau das hat funktioniert. Viele jüngere Kolleginnen und Kollegen setzen auf die Flexibilität von MOBIKO, während der Firmenwagen für andere weiterhin die bevorzugte Wahl bleibt – etwa für Mitarbeitende, die ländlicher wohnen oder Familie haben. Zusammenfassend können wir sagen, dass die Hälfte der Berechtigten das Mobilitätsbudget wählt.
Welche Wirkung hat MOBIKO auf euer Employer Branding?
Das Mobilitätsbudget kommt unglaublich gut an – besonders bei den Mitarbeitenden, die flexibel sein möchten.
Ein Firmenwagen ist für viele nach wie vor ein geschätzter Benefit, hat aber für viele nicht mehr den Stellenwert als Statussymbol wie früher. Daher entscheiden sich viele Mitarbeitende zunehmend für die flexiblere Alternative des Mobilitätsbudgets. MOBIKO ermöglicht es, das Budget so einzusetzen, wie es zum eigenen Leben passt – sei es für das Jobticket oder sogar für den Campingbus im Urlaub.
Diese Freiheit macht uns als Arbeitgeber attraktiv und zeigt, dass wir moderne Arbeits- und Lebenswelten ernst nehmen.
Im Fokus: Mobilitätsbudget
- Dienstwagenberechtigte dürfen zwischen Dienstwagen und Mobilitätsbudget wählen
- 50 % der Dienstwagenberechtigten entscheiden sich für das Mobilitätsbudget
- Budgetverfall: Jahreswechsel
- Fokus auf nachhaltige und geteilte Mobilität
Was schätzt ihr besonders an der Zusammenarbeit mit MOBIKO?
Ganz klar: den persönlichen Austausch. Der Kundenservice ist hervorragend: schnelle Rückmeldungen, freundliche Ansprechpartner, und immer ein offenes Ohr für Feedback.
Es macht wirklich Spaß, mit MOBIKO zusammenzuarbeiten.