How to Mobilitätsbudget? Best Practice bei der Germanedge Group.

14. Oktober 2022 | 12 min Lesezeit

Ein Mobilitätsbudget als Benefit einführen - Nur 5 Minuten Zeitaufwand pro Monat

Nur 5 Minuten Arbeitszeit braucht Anja monatlich für die Verwaltung des Mobilitätsbenefits von MOBIKO. Es läuft also praktisch von selbst und bietet einen großen Mehrwert für Mitarbeitende und das Unternehmen.

In dieser Webinarzusammenfassung gibt Anja Heilmann, Head of Payroll bei der Germanedge Group, interessante Einblicke in die Nutzung eines Mobilitätsbudgets bei ihrem Arbeitgeber.

Inhaltsverzeichnis

Germanedge Group arbeitet an Ergebnissen, die die Welt verändern

Die Germanedge Group ist ein Software-Unternehmensberatungshaus mit verschiedenen Standorten weltweit und dem Fokus darauf, die Industrie 4.0 heranzutreiben. 

„Der Schlüssel zum Erfolg der digitalen Produktion? Der Fokus muss auf Ergebnisse gelenkt werden, die die Welt verändern. Mut und Neugier, der Wille zum Lernen. Alles ist Software: Es geht darum, die komplette Produktion in einen Fluss zu bringen.“ - CEO Christian von Stengel

Die Germanedge Group hat ca. 250 Mitarbeitende auf vier Unternehmen verteilt, die an verschiedensten Standorten in Deutschland sitzen. Diese Bedingungen erfordern ein Mobilitätsangebot, dass für den internationalen Einsatz geeignet ist und dementsprechend flexibel einsetzbar.

Wie funktioniert das Mobilitätsbudget von MOBIKO?

Mit MOBIKO können Unternehmen ihren Mitarbeitenden ein virtuelles und anbieterunabhängiges Mobilitätsbudget zur Verfügung stellen. Das Budget kann für Mobilität auf Privat- und Arbeitswegen verwendet werden, wodurch die Germanedge Group positiven Einfluss auf die Mobilität ihrer Mitarbeitenden nehmen kann.

Dabei kann die Budgethöhe pro Mitarbeitenden individuell bestimmt werden und die Auswahl auf bestimmte Verkehrsmittel eingeschränkt werden. So können beispielsweise nachhaltigere Mobilitätsformen gefördert werden. Mitarbeitende reichen ihre Ausgaben über die MOBIKO App ein. Diese werden mithilfe des integrierten Steueralgorithmus optimiert sowie die Daten für die Rückerstattung automatisch generiert, um diese monatlich in die Lohnabrechnungen zu übertragen und mit dem Folgegehalt zu erstatten.

Umfrage: Wie ist der Status des Mobilitätsbudgets in ihrem Unternehmen?

Die im Webinar durchgeführte Umfrage unter den Teilnehmenden zeigt, dass 7% bereits ein Mobilitätsbudget eingeführt und ganze 33% bereits an einer Umsetzung in den kommenden Monaten arbeiten. 27% haben bisher noch keine Umsetzung geplant. Weitere 7% wollen demnächst ein Budget einführen.

Balkendiagramm zum Status des Mobilitätsbudgets in den Unternehmen

Eine Mitarbeiterin nur für das Thema Fuhrpark? Das hat keine Zukunft.

Anja Heilmann erinnert sich, dass vor der Einführung des Mobilitätsbudgets noch eine komplette Arbeitskraft nötig war, um die vorhandenen Dienstwagen zu verwalten. Dieses Arbeitsvolumen ist definitiv zu hoch, weshalb es das vorrangige Ziel war, die Menge an Dienstwägen zu reduzieren.

Darüber hinaus ist sich die Germanedge Group der Entwicklung des Marktes und somit der Bedeutung eines guten Employer Brandings bewusst. Um sich attraktiver auf dem Bewerbermarkt zu präsentieren, sahen sie ein Mobilitätsbudget daher als positiven Benefit, der für wirklich alle Mitarbeitenden relevant ist.

Einführung des Mobilitätsbudgets in 4 Schritten

Das Mobilitätsbudget wurde bei der Germanedge Group in vier Schritten umgesetzt:

  1. Definition von drei Budgetklassen
  2. Suche nach einem Anbieter, der diese Budgetgruppen umsetzen und gleichzeitig möglichst hohe Flexibilität in der Angebotsdefinition und Mobilitätsauswahl bieten sollte.
  3. Initiales Kennenlernen zwischen Nicola Büsse, Gründerin von MOBIKO, und Frank Hinz, Head of Human Ressources bei der Germanedge Group, auf der Zukunftpersonal in Köln schuf den Kontakt zu MOBIKO.
  4. Nach dem Betrachten eines anderen Anbieters fiel die Entscheidung auf MOBIKO. Grund dafür war laut Anja das einfache Konzept, die signifikante Zeitersparnis und nicht zuletzt die Zusammenarbeit mit zuverlässigen Expert:innen von MOBIKO, wie Nicola Büsse.
Nicola Büsse, braune Haare und weißer Blazer lächelt in die Kamera

Kommunikation des Mobilitätsbudgets im Unternehmen

Die Akzeptanz des Mobilitätsbudgets bei den Mitarbeitenden der Germanedge Group wurde durch New Work und Veränderungen in der Corona-Krise begünstigt. Home-Office Modelle wurden zur Normalität, Kundenbesuche wurden immer mehr durch Videokonferenzen ersetzt und private, wie auch Dienstreisen wurden weniger. Die Notwendigkeit eines Dienstwagens nahm somit ab.

Mit einem einfachen Rechenbeispiel verstanden Mitarbeitende außerdem schnell, welche Vorteile das Budget ihnen bietet. Darüber hinaus schränkt die Germanedge Group die Mobilitätsauswahl innerhalb des Budgets bewusst nicht ein, sodass möglichst hohe Flexibilität durch das Mobilitätsbudget gewährleistet wird. Für Mitarbeitende bedeutet dieses Angebot also große Vorteile.

Mann mit Brille und Headset lächelt und arbeitet am Laptop

Konsequenz: Freiwillige Dienstwagen Verkleinerung oder sogar komplett Verzicht

Um Mitarbeitende in der Mobilitätsauswahl nicht einzuschränken, wurde auch die Option des Dienstwagens nicht vollständig abgeschafft. Bedenkt man die zusätzlichen Kosten auf Mitarbeiterseite für die Versteuerung des geldwerten Vorteils beim Dienstwagen, so haben Mitarbeitende mit dem Mobilitätsbudget die Möglichkeit, ohne zusätzliche Kosten ihre Mobilität zu bezahlen, wenn sie sich nachhaltig fortbewegen.

Aufgrund dieser Erkenntnis haben einige Mitarbeitende ihren kaum genutzten Dienstwagen vollständig gegen ein Mobilitätsbudget eingetauscht. Andere stiegen um auf ein E-Fahrzeug, bei dem sie Ladekosten über ihr Mobilitätsbudget absetzen können. Auch neue Mitarbeitende, die dienstwagenberechtigt waren, haben sich bereits zu Beginn gegen einen Dienstwagen und für das Mobilitätsbudget entschieden.

Junge blonde Frau steht mit Handy an Auto gelehnt

Nur 5 Minuten Zeitaufwand in der Payroll

Als Head of Payroll empfindet Anja Heilmann MOBIKO als ein unkompliziertes Tool, das sich mit nur insgesamt 5 Minuten Zeitaufwand im Monat in die Lohnabrechnung integrieren lässt.

Die Verwaltung mehrerer Gesellschaften kann problemlos über verschiedenen MOBIKO Accounts abgebildet werden. Zum Monatsende erhält Anja mit nur einem Klick eine Erstattungsdatei für jeden Account. Durch die passgenaue und automatische Aufbereitung der Erstattungsdaten für zahlreiche Lohnabrechnungssysteme wie DATEV, können die Daten in das Lohnabrechnungssystem per Uploadschnittstelle importiert und automatisch weiterverarbeitet werden.  

Verwaltung der Mobilitätsbudget Nutzer:innen

Für das Anlegen neuer MOBIKO Nutzer:innen muss die Personalabteilung einmalig Personalnummer, Name, Adresse und E-Mail-Adresse sowie das zugelassene Budget hinterlegen. Sollten Mitarbeitende die Germanedge Group verlassen, können diese mit wenigen Klicks als MOBIKO Nutzer:innen deaktiviert werden.

Feedback der Nutzer:innen

Anja Heilmann berichtet von sehr positivem Feedback der Mitarbeitenden zum Mobilitätsbudget. Sie seien sehr glücklich, dass nicht nur ihre betriebliche, sondern auch private Mobilität unterstützt wird. So finanzierte ein Mitarbeiter den neuen Camper über das Mobilitätsbudget. Dennoch sei das hohe Budget für viele noch gewöhnungsbedürftig, da es erst einmal ungewohnt ist, den Benefit auch für die private Mobilität nutzen zu können.

MOBIKO als Inflationsausgleich

Gerade in Zeiten hoher Inflation erweist sich das Budget als eine gute Möglichkeit Mitarbeitende bei ihren monatlichen Ausgaben zu unterstützen. Denn durch die Nutzung nachhaltiger Mobilität, können Steuer- und Sozialabgaben eingespart werden. Für die Mitarbeitenden ein klarer Vorteil gegenüber einer klassischen Gehalterhöhung, da die Nettoauszahlung so deutlich höher ausfallen kann.  Für Unternehmen eine flexible und nachhaltige Antwort darauf, wie Mitarbeitende in Zeiten wie diesen sinnvoll unterstützt werden können.  

Diagramm Übersicht zu Gehaltserhöhung im Vergleich zu Mobilitätsbudget

Kombination aus MOBIKO und Dienstwagen

Entweder Dienstwagen oder Mobilitätsbudget? MOBIKO ermöglicht auch eine Kombination aus beidem, wenn der komplette Verzicht auf einen Dienstwagen keine Option ist. Mitarbeitende können einen Teil ihres Budgets für einen Dienstwagen verwenden. Dieser Anteil kann monatlich automatisiert vom Budget des Mitarbeitenden abgezogen werden. Das restliche Budget steht diesem dann zur freien Verfügung. Die Nutzung des Mobilitätsbudgets ist somit übersichtlich in einer Plattform abgebildet.

Mobilitätsstrategie: Mobilitätsbudget und Dienstwagen kombiniert

Es gibt bereits viele Best Practice Beispiele von Unternehmen, die ihre Mobilitätsstrategie mit einem Mobilitätsbudget umgesetzt haben. Je nach Unternehmen und Bedürfnissen gibt es unterschiedliche Herangehensweisen, doch für jedes Modell eine Lösung.

Sollten Sie Interesse an einer Umsetzung Ihrer Mobilitätsstrategie mit einem Mobilitätsbudget von MOBIKO haben, kontaktieren Sie uns jederzeit unter sales@mobiko.de.

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Bild einer jungen Frau

Autorin: Charlene Wuermeling

Content Marketing Managerin at MOBIKO GmbH

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