14. Juli 2022 | 5 min Lesezeit

Mobilitätsbedürfnisse der Mitarbeitenden kennen & fördern

Eine Statistik zeigt, dass 33% der Deutschen unzufrieden mit ihren Benefits sind und diese nur mit 3 (von 0-10) bewerten. Zwar bezuschussen viele Unternehmen beispielsweise bereits die Mobilität ihrer Mitarbeitenden. Doch wissen sie überhaupt, welche Mobilitätsbedürfnisse die Mitarbeitenden eigentlich haben? Viele Mitarbeitende schätzen Flexibilität bei der Wahl der Mobilitätsart sehr. Unser jährlich durchgeführter Mobilitätsreport bestätigt dies. 

Inhaltsverzeichnis

Mobilitätsbenefit anbieten - aber richtig

In vielen Unternehmen haben Mitarbeitende die Möglichkeit von einem Jobticket, Jobrad oder Dienstwagen zu profitieren. In diesem Angebot finden sich allerdings häufig nicht alle Mitarbeitenden wieder. Meist müssen sie sich für ein Angebot entscheiden, wenn es überhaupt eine Auswahlmöglichkeit gibt. So macht es aber für Mitarbeiter A Sinn mit der Bahn zur Arbeit zu fahren, allerdings braucht er einmal in der Woche ein Auto, um seinen Großeinkauf zu erledigen. Mitarbeiterin B hingegen fährt immer mit dem Fahrrad in die Stadt, fährt aber gern am Wochenende mit der Bahn in die Berge.  

Wenn Benefits den Bedürfnissen der Mitarbeitenden entsprechen sollen, gilt es also erstmal diese zu analysieren. 

Veränderung der Mobilitätsbedürfnisse von 2019 bis 2021

Das Mobilitätsverhalten der Mitarbeitenden unserer Kunden verändert sich jährlich. Und ein Trend hin zu nachhaltiger Mobilität und weg vom Auto ist klar erkennbar. So stieg die Nutzung des ÖPNV von 2019 bis 2021 um 8%. Gleichzeitig wurden 5% weniger Tankbelege eingereicht. Auch voranschreitende Carsharing Angebote werden von Mitarbeitenden immer mehr wahrgenommen und haben in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt. Im Vergleich zu 2019, wo nur 5% der eingereichten Belege in der MOBIKO App Carsharing ausgemacht haben, sind es 2021 ganze 20%. 

Statistik Mobilitätsbedürfnisse von 2019 bis 2021

Nachhaltigkeit bei der Mobilitätswahl

Nachhaltigkeit ist in allen Branchen ein immer größeres und wichtigeres Thema. Das ist auch gut so, denn unsere Zukunft ist nunmal maßgeblich davon abhängig. Gerade beim Thema Mobilität können wir einen großen Beitrag zur CO2 Reduktion leisten. 

Interessanterweise hat sich die Mobilitätsnutzung auch immer mehr hin zu nachhaltigeren Fortbewegungsmitteln entwickelt. Immer häufiger genutzt werden ÖPNV und Sharing Angebote, die beide einen wesentlich kleineren ökologischen Fußabdruck hinterlassen, als zum Beispiel der Besitz eines Autos.

Flexibilität bei der Mobilitätswahl

Mit einem Mobilitätsbudgets von MOBIKO können Firmen ihren Mitarbeitenden flexible Mobilität anbieten. Das bedeutet sie können wählen, welches Verkehrsmittel sie zu welchem Anlass nutzen möchten. Die Vielfalt der genutzten Angebote in den letzten drei Jahren zeigt, dass Mitarbeiter diese Flexibilität zu schätzen wissen und gerne verschiedene Verkehrsmittel nutzen. Das klingt einleuchtend, wenn man berücksichtigt, dass sich Pläne auch mal ändern können. Zum Beispiel wenn auf den Straßen ein Unfall passiert und plötzlich überall Stau ist. Da ergibt ein kurzfristiger Umstieg in die Bahn Sinn. 

Vorteilhaft bei dieser flexiblen Art von Mobilitätsbenefit ist, dass wirklich jede:r Mitarbeitende davon profitiert, unabhängig von der Mobilitätsart, die er gerade nutzen möchte ist. 

Kaffe und Schrift aus braunem Papier mit "Any plan that cannot be changed is a bad one"

Mobilitätsbedürfnisse im Unternehmen analysieren

Um die Mobilitätsbedürfnisse der Mitarbeitenden zu erfassen und festzustellen, welcher Bedarf vorliegt, empfiehlt sich eine einfache interne Umfrage. Damit können Wünsche und eventuelle Unzufriedenheiten im Hinblick auf das Mobilitätsangebot festgestellt werden. So können die zuständigen HR Abteilungen auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden reagieren und zu deren Zufriedenheit beitragen.

Hierzu haben wir ein Questionary erstellt, welches Sie für Ihre interne Umfrage zu Mobilitätsbedürfnissen nutzen können. 

Menschen analysieren Datensätze

Mobilitätsanalyse outsourcen

Sie haben nicht die zeitliche Kapazität, um eigenständig eine Mobilitätsanalyse durchzuführen? Oder Sie wollen schlichtweg eine möglichst übersichtliche Software, die Ihnen alle Daten zur Verfügung stellt, die Sie brauchen? 

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Mobilitätsbedürfnisse kennen, um einen richtigen Benefit zu bieten

Es ist ein erster Schritt gute Benefits anzubieten. Der Zweite ist es, die richtigen Benefits anzubieten. Nämlich die, die Mitarbeitende sich wirklich wünschen. Orientieren Sie sich dabei möglichst an internen Umfragen zu den eigentlichen Bedürfnissen Ihrer Mitarbeitenden, um nicht unnötig Geld auszugeben und letztlich nur einen Teil der Belegschaft mit einem Benefit zu erreichen. 

Sollten Sie Interesse an MOBIKO haben, kontaktieren Sie uns jederzeit unter sales@mobiko.de. Sind Sie bereits Kund:in und haben Fragen zu Ihrem  MOBIKO Account, dann erreichen Sie uns am besten unter support@mobiko.de.

Bild einer jungen Frau

Autorin: Charlene Wuermeling

Content Marketing Managerin bei MOBIKO

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